Zweiter Tag in Singapur

Hallo zusammen,

natürlich bin auch ich pünktlich und gesund in Singapur gelandet. Wie ihr von den anderen beiden schon erfahren habt, sind wir direkt und ohne großen Jetlack ins BIG-CITY-LIFE gestartet.

Während sich die anderen beiden am gestrigen Nachmittag mit dem Blog sowie den Fotos beschäftigten musste ich zunächst der Hitze Singapurs trotzen, eine Kalte duschen nehmen und für zwei Stunden dem Bett meine Aufmerksamkeit schenken. Am Abend dann, machten wir uns auf den Weg in Richtung Downtown, aus der besagten „Singapur River Boat Tour“ wurde jedoch leider nichts mehr.

Nach ca. 1,5 Stunden City walk, hatten wir schließlich in einem Thai Restaurant noch was für unsere ausgehungerten Mägen gefunden (very spicy) und den Abend mit einem Bier (8,50 S$ immerhin ca. 4,50€ aber normal !!!!) beendet.

Am heutigen Morgen machten wir uns auf den Weg in Richtung „Mount Faber“ und „Sentosa Island“. Aus unerklärlichen Gründen entschieden wir uns gegen ca. 11 Uhr, uns zu Fuß auf den „Mount Faber“ zu begeben. Dort angekommen (schweißgebadet), wurden wir dann jedoch durch einen grandiosen Blick über die City of Singapore sowie den Hafen belohnt. Vom Berg hoch über der Stadt fuhren wir anschließend mit der Gondel auf die Ausflugsinsel Nr.1 - „Sentosa Island“.
Bereits die Überfahrt mit der Gondel war ihren Preis wert. Der Blick über den Container- und Frachthafen Singapurs ist wohl von keinem Ort in der Stadt besser.
Auf „Sentosa Island“ angekommen besuchten wir zunächst die dortige „Underwater World“, ein schönes Aquarium mit so fast allen Tieren welche die hiesigen Meere beherbergen.

Gegen Nachmittag kamen wir in den Genuss des wohl schönsten Strandes der ganzen Stadt. Palmen und ein feiner Sandstand luden zum baden, ausspannen und genießen ein. Das kleine Restaurant im hinteren Teil des Strandes kam uns gerade recht. Jedoch mussten wir dort unsere ersten Erfahrungen mit der Vergesslichkeit der hiesigen Kellner machen. Nach ca. 45 Minuten Wartezeit auf unser Essen, sowie einem fast nicht mehr zurückzuhaltenden Reini, kam dann schließlich auch unsere Pizza. Sie war sogar recht gut, jedoch hatte sie dem ein oder anderen die Müdigkeit regelrecht in die Augen getrieben. Nachdem vereinzelt versucht wurde am Esstisch ein Nickerchen abzuhalten, fuhren wir zunächst einmal zurück in unser Hostel um uns bestens auf den heutigen Abend vorzubereiten. Dabei stellten wir fest, dass es durchaus mindestens einen Ort auf der Welt gibt an dem man in fünf Minuten vom Karibikparadies in eine futuristische 4-Millionenstadt fahren kann.
Nun läuft die Abendplanung, und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird auch dies wieder ein langer, unvergesslicher Abend. Tendenz geht Richtung "In"-Straße überhaupt... der Orchard Road.

Schöne Grüße aus Singapur
Andi